Vom Breitengrad 60° 23 ( Bergen) über 71°10 (Nordkap) nach 69°43 ( Kirkenes)
Wir sind ab Bergen gestartet, eingeschifft wurde um 18 Uhr, die Koffer wurden bis vor die geliefert und im Nachgang gab es ein Begrüßungs -Abend- Essen.
Gegen 21 Uhr stellte der Kapitän seine Mannschaft, das Schiff und sich selber vor und wir wurden mit heißer Schokolade versorgt.
Um 22 Uhr erklang zum ersten Mal das Horn unseres Schiffs und wir starteten bei völliger Dunkelheit ins Ungewisse. Völlig kaputt legten wir uns in unsere Kojen und verschliefen den ersten Stopp.
Am nächsten Tag war ich recht früh zugange, meine Frau blieb liegen und Ich erkundete nach einem ausgiebigen Frühstück mit einer ersten Erkundungstour das Schiff.
Die MS Spitsbergen ist mit das kleinste Schiff in der 13 Schiff großen Flotte und misst gerade einmal 100,54 Meter Länge – 18 Meter Breite und gilt mit 7035Bruttoregistertonnen
eher als Leichtgewicht unter den Schiffen auf den Weltmeeren. Mit konstanten 17 Knoten durchpflügt Sie die raue See des Nord Atlantik.
Die fast unwirkliche Kulisse die die Norwegische Küste zu bieten hat, ist einfach grandios. Im Januar, kurz nach der Sonnenwende, hat man in Bergen ca 6 Stunden Tageslicht, und in Kirkenes an der russischen Grenze nur noch 2 Stunden zum fotografieren. Diese Jahreszeit ist die beste Voraussetzung um dem Nordlichtern hinterher zu jagen. Eine Tages-See-Fahrt hinter dem Polarkreis hatte ich dann das Glück ,in der Nacht, auf offener See auf die Aurora Borealis zu treffen. Ein ganz eigenes Naturschauspiel das sich mir da geboten hat, mal wieder etwas das mit nichts anderem zu vergleichen ist…….
Das Lichtspektrum zu dieser Jahreszeit ist mit nichts zu vergleichen was wir in unseren Breitengraden zu sehen bekommen. Ohne das die Sonne wirklich in ihrer vollen Pracht zu sehen ist reicht das Licht von Rosa über Gelb nach Rot und Blau. Unglaublich was die Natur in der Lage ist zu schaffen……………
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unglaubliche Fotos ! Hut ab !!